E-Books und andere digitale Ressourcen

Ressourcen der Campusbibliothek

Die Campusbibliothek hat einige E-Books und digitale Datenbanken abonniert, auf diese kann größtenteils mittels Tunnel in das Hochschul-Netzwerk zugegriffen werden.

Zur Benutzung

Hinweis: Ein Login im webOPAC (dem Web-Katalog der Campusbibliothek) ist nicht notwendig, die Bücher/Zeitschriften/… werden von den Verlagen auf deren Webseiten bereitgestellt, und die Authentifizierung erfolgt nur über die IP-Adressne der Beuth. Daher muss ein Tunnel wie unten beschrieben verwendet werden.

Meistens erkennt man, dass der Tunnel funktioniert und man korrekt über das Beuth-Netz zugreift daran, dass irgendwo am oberen oder unteren Seitenrand „Beuth Hochschule für Technik“ o.Ä. steht (teilweise auch „Friedrich-Althoff-Konsortium e.V.“). Dann sollten alle lizenzierten Inhalt heruntergeladen werden können, das sind nicht immer auch alle auf der Seite angebotenen Inhalte. Häufig lohnt es sich aber z.B. nach älteren oder neueren Ausgaben zu suchen. Alle im webOPAC verlinkten Bücher sollten auch lizenziert sein.

Es gibt grundsätzlich auch keine zeitlich befristet Ausleihe in dem Sinne, wie sie bei Diensten wie Onleihe existiert, sondern die Dokumente sind nicht DRM-geschützt, sondern können einfach als PDF (teilweise auch als epub) heruntergeladen und dauerhaft gespeichert werden.

Angebote

  • eBooks

    • Springer Link: Zugang zu vielen eBooks, Artikeln, Konferenz-Papieren, …
      • Die Bibliothek hat nicht alle Inhalte auf Springer Link lizenziert, sondern Themenpakete für bestimmte Jahrgänge. Daher sind leider teilweise Lücken enthalten, und es kann vorkommen, dass manchmal Bücher gar nicht oder nur als ältere (oder auch mal neuere) Ausgabe abrufbar sind.
      • Wenn der Zugriff durch das Beuth-Netzwerk erfolgt sind am unteren Seitenende Lizenzen gelistet, u.A. die Beuth-Hochschule. Bei lizenzierten Büchern sollten keine Preise mehr angezeigt werden, sondern Download-Buttons.
    • HANSER eLibrary: eBooks des Hanser-Verlag
      • Lizenzierte Inhalte sind an grünen Punkten/Häkchen erkennbar, wenn nur einzelne Kapitel verfügbar sind sind dies kostenlose Vorschau-Artikel.
      • Der erfolgreiche Zugriff aus dem Beuth-Netzwerk ist daran erkennbar, dass oben links der Name der Hochschule erscheint.
    • weitere Angebote finden sich auf der Webseite der Bibliothek
    • theoretisch sollten eBooks auch im webOPAC gelistet sein, dafür muss nach der Erscheinungsform „E-Books“ gefiltert werden. Das OPAC leitet dann auf die externe Ressource weiter.
  • Datenbanken

    • DIN-Normen über Perinorm
      • Normen sind urheberrechtlich geschützt und normalerweise sehr teuer. Deswegen ist das Urheberrecht heikel und die Hinweise der Campusbibliothek sollten beachtet werden. Nur zum wissenschaftlichen Gebrauch. Heruntergeladene Normen erhalten ein Wasserzeichen (mglw. auch nicht sichtbare) und sollten nicht im Internet auftauchen.
      • DIN VDE-Normen sind nicht verfügbar.
      • ISO-Normen sind nicht verfügbar, wenn sie nicht in DIN-Normen überführt wurden.
      • Bei Zugriff aus dem Beuth-Netzwerk steht oben rechts „Friedrich-Althoff-Konsortium Geschäftsstelle am Zuse-Institut Berlin“.
    • viele weitere, größtenteils fachspezifische Datenbanken finden sich auf der Webseite der Bibliothek
  • Wissenschaftliche Zeitschriften

Zugang von außerhalb der Hochschule

Die meisten dieser Angebote sind nur aus dem Netz der Hochschule erreichbar, d.h. über das eduroam. Mittels eines sogenannten Tunnels ist der Zugang auch von Zuhause möglich.

SSLVPN (Forticlient)

Ein VPN-Tunnel (Virtual Private Network-Tunnel) ist eine Möglichkeit auf Ressourcen innerhalb und außerhalb der Hochschule so zuzugreifen, als befände man sich innerhalb des Hochschulnetzwerkes im heimischen eduroam.

Das HRZ (Hochschulrechenzentrum) bietet dafür einen VPN-Server an. Zu diesem kann, authentifiziert durch den HRZ-Account, ein Tunnel aufgebaut werden.

Wie das funktioniert ist in der Dokumentation des HRZ erklärt.

Wichtig ist, auf der Download-Seite vom FortiClient den VPN-Client („FortiClient VPN“) weiter unten zu downloaden, nicht das ganz oben verlinkte Programm. Eine bessere Integration in das Betriebssystem bietet unter Windows 10 wohl die App aus dem Windows Store. Für Linux gibt es eine Open Source-Implementierung namens openfortivpn.

Achtung: Während der VPN-Tunnel aufgebaut ist wird gesamte Netzwerkverkehr durch das Hochschulnetzwerk geroutet. Vor dem Netflix einschalten also besser die Verbindung wieder trennen.

SSH-Tunnel

Technisch komplexere Lösung für Versierte

Vor allem für Studierende, die wissen was SSH ist, ist es eine schöne Möglichkeit einen SSH-Tunnel zu verwenden. SSH ist in der Lage einen SOCKS-Proxy bereitzustellen, mittels dessen sich bestimmter Traffic durch die Hochschule routen lässt.

Mittels ssh -D 1080 -C s00000@compute.beuth-hochschule.de lässt sich dieser SOCKS-Proxy auf Port 1080 starten. (s00000 ist natürlich durch den eigenen HRZ-Accountnamen zu ersetzen).

Besser noch ist das eintragen in die ssh-Konfiguration:

Host           beuth-compute
HostName       compute.beuth-hochschule.de
User           s00000
DynamicForward 1080

Dann kann die Verbindung mit ssh beuth-compute erfolgen. Wenn ein SSH-Key auf dem Server liegt hilft noch die Einstellung PasswordAuthentication no.

Am besten kombiniert man diese Lösung mit einem Browser-Plugin wie FoxyProxy. Dort kann man eine Liste an Domains/URLs hinterlegen, für die der Proxy verwendet wird.

Ressourcen außerhalb der Hochschule

  • Der Verbund der Öffentlichen Bibliotheken Berlins (VÖBB) bietet diverse Online-Angebote, der Ausweis kostet für Studierende 5 € im Jahr (regulär 10 €, zu diesem Preis vermutlich auch Online-Anmeldung möglich). Wer bereits einen Ausweis hat kann ihn online verlängern, oft auch zum Studierendenpreis.

Falls es Probleme gibt, oder irgendetwas nicht stimmt (ich habe nicht alle Ressourcen selber getestet) schreibt hier drunter gerne eure Fragen und Anmerkungen.

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